d Mittweida, Sankt Marien, Tobias Weller-Orgel 1648
- Sankt Marien Mittweida
- Weller, Tobias
- 1647-1648
- II/21
- 1505-1551 Ambrosius Hentzschel | 1570-1624 N.N.
- 1811 Johann Günther Lichtenwalde (II)
- verloren
- Längst=gewüntzschte Mittweidische Orgel=Freude (Dresden 1648)
Disposition
Oberwerk:
Principal 4'; grobprincipal 8'; qvintadena; Holflöth; Octav 2'; Nassat; qvinta 1 1/2'; Kizian flöth 1/2'; Mixtur; Zimbel; Trombetten
Rückpositiv:
Principal 3'; Grobgedackt 8'; Kleingedackt 4'; Octav 2'; Sedetz 1'; Cimbel 1fach; Dulcian
Pedal:
Subbaß; Schnarrbaß; Cornet
Tremulant; Zimbelstern
Beschreibung
Die Disposition folgt den Angaben bei Dähnert (nach archivalischen Quellen).
Seit dem späten 17. Jahrhundert wurde das Instrument immer wieder überholt und erweitert, unter anderem 1698 durch Lb PersonRichter, Gottfried (1640–1717) Gottfried und Lb PersonRichter, George (vor 1678 – 1718) Georg Richter. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erschien es nicht mehr als brauchbar. Nach einigen Reparaturversuchen riss man die Orgel 1811 ab.
Literatur und Quellen
- Hermann, Christian: Mittweidisches Denckmahl. Das ist: Beschreibung der Stadt Mittweida in Meissen, Chemnitz: Stössel, 1698, S. 58-61
- Dähnert, Ulrich: Historische Orgeln in Sachsen. Ein Orgelinventar, Frankfurt am Main / Leipzig: Verlag das Musikinstrument / VEB Deutscher Verlag für Musik, 1 Aufl., 1980, S. 205f.
Portaldaten
Dieser Datensatz ist in folgenden Einträgen des Portals verknüpft:
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Kretschmar, Gottfried: Einweihungs-Predigt (Görlitz 1704)
Starck, Benjamin: Längst=gewüntzschte Mittweidische Orgel=Freude (Dresden 1648) - Weller, Tobias (vor 1615 – ca. 1665)
Empfohlene Zitierweise
DFG-Projekt »Orgelpredigt«. Digitale Edition, https://orgelpredigt.ur.de/E020082 (Version 1.00 vom 31. Januar 2020). DOI: 10.5283/orgelpr.portal
Letzte Änderung dieses Dokuments am 15. Oktober 2019.
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