a Die verstimmte Zwölff Grösseste Pfeiffen (Tübingen 1740)
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- Drommer, Wilhelm Adam
- Die verstimmte Zwölff Grösseste Pfeiffen (Tübingen 1740)
- Die verstimmte/ | aber wieder wohl= und recht gestimmte | Zwölff | Grösseste Pfeiffen | An dem | Geistlichen | Orgel=Werck | Gottes/ | Zur Erbauung und Erweckung der Statt Calw | Jn einer Predigt aus Gelegenheit des Evangelii an dem | Feyertag des H[eiligen] Apostels Bartholomäi A[nn]o 1725. | Lucae 22. Cap[itulo] | Daran das neu=auffgerichtete schöne Orgel=Werck | von 26. Registern | Zu Göttlichen Ehren gewidmet und eingeweyhet worden, | in der Furcht des Herrn vorgestellt | durch | M[agistrum] Wilhelm Adam Drommer/ Special-Superin-|tendenten und Statt=Pfarrern daselbst.
- Wilhelm Adam Drommers, | Hoch=Fürstlichen Württembergischen Consistorial-|Raths, General-Superintendenten, und Probsten | des Closters Denckendorffs, | Casual-|Predigten, | Bestehend | Jn Cantzel= Orgel= Confirmations= Jnvestitur= | Adulteral= Anstands= Abschieds= Hochzeit= Leich= | besonders | Serenissimorum Principum | Wurtembergicorum, | Danck= Buß= Paßions= Fest=Tags, | und andern Predigten, | Denen eine | Pastoral-Instruction, | nebst des Seeligen Authoris | Leich=Predigt und Personalien| beygefüget ist, | Mit Approbation eines Hoch=Fürstlichen Consistorii. | Tubingen, | Druckts und verlegts Christian Gottfried Cotta, 1740. [S. 19-46]
- [1] gef. Bl., [8] Bl., 1104, 112 S., [4] Bl. ; Frontisp. (Kupferst.)
- Tübingen, 1740
- Christian Gottfried Cotta
- VD18 12962775
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- • Die verstimmte Zwölff Grösseste Pfeiffen (Tübingen s.a.)
- lutherisch
- Lk 22, 24-30
- 24. August 1725, Bartholomäus-Tag / Stadtkirche Calw
- Calw, Johann Friedrich Schmahl-Orgel 1725
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Einführung in die Edition
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Fünfzehn Jahre nach dem La OrgelpredigtDie verstimmte Zwölff Grösseste Pfeiffen (Tübingen s.a.) M Erstdruck der Orgelpredigt zur Einweihung der Ld OrgelCalw, Johann Friedrich Schmahl-Orgel 1725 Schmahl-Orgel in Le Geographicumf Ort: Calw Calw erschien das Werk ein zweites Mal im Rahmen einer Ausgabe der Lr QuellenDrommer, Casual-Predigten (1740) M Casualpredigten
Lc PredigtautorDrommer, Wilhelm Adam (1672–1740) Wilhelm Adam Drommers. Herausgegeben wurde der Band nach dem Tod des Autors durch seinen Lb PersonDrommer, Eberhard Friedrich (ca. 1701 – nach 1740) Sohn. Er widmete die voluminöse Sammlung der verwitweten Herzogin Lb PersonJohanna Elisabeth von Württemberg (1680–1757) Johann Elisabeth von Württemberg und verwies darauf, dass etliche der in dem Band enthaltenen Predigten sich auf Angehörige ihrer Familie bezogen. Die Orgelpredigt steht in dem Band an zweiter Stelle hinter der Predigt zur Einweihung der Kanzel in der Pfarrkirche zu Calw.
Die Neuauflage der Orgelpredigt übernimmt den Wortlaut des Werks unverändert bis hin zu den Formulierungen des Titelblatts, bei dem leglich die Angaben zum Verleger gestrichen wurden. Der Text wurde dann aber neu gesetzt und orthographisch leicht modernisiert. Dazu gehört neben einer Großschreibung nominalisierter Adjektive die systematische Korrektur des Wortes wider
(in der Bedeutung von erneut
) zu wieder
. Ein weiteres Modernisierungsmerkmal ist das Ersetzen der teilweise noch verwendeten Virgeln durch Kommata. Aufgrund der geringen Differenzen in der Textgestalt der beiden Auflagen wird auf dem Portal nur die Erstauflage als Urfassung ediert. Abweichende Lesarten und Korrekturen von Druckfehlern, die in der Zweitauflage begegnen, werden in den Herausgeberanmerkungen kommentiert.
Lucinde Braun
Exemplare
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Inhalt
Rostock, Universitätsbibliothek (D-ROu) : Fl-1067
Schwerin, Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern (D-SWl) : Be VII 3,1300
Stuttgart, Landeskirchliche Zentralbibliothek, Bibliothek und Archiv des Evangelischen Oberkirchenrats (D-Seo) : 2779
Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek (D-Sl) : Theol.qt.1988
Einzelanmerkungen
Rostock, Universitätsbibliothek (D-ROu) : Fl-1067
http://purl.uni-rostock.de/rosdok/ppn833961640
Das Exemplar liegt digitalisiert vor und diente als Vorlage für die Kommentierung auf diesem Portal. Der vornehme Einband aus schwarzem Samt, kombiniert mit einem Spiegel aus Goldpapier, sowie Goldschnitt legt nahe, dass das Buch aus dem näheren Umfeld Lb PersonFriedrich von Mecklenburg-Schwerin (1717–1785) Herzog Friedrichs des Frommen und seiner Lb PersonLouise Friederike von Mecklenburg-Schwerin (1722–1791) Gemahlin stammt. Es weist nicht das Exlibris der Bibliothek des Herzogs auf.[1]
Schwerin, Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern (D-SWl) : Be VII 3,1300
Dieses Exemplar konnte nicht eingesehen werden. Laut Kommentar im OPAC der Bibliothek stammt es aus dem Besitz Lb PersonFriedrich von Mecklenburg-Schwerin (1717–1785) Herzog Friedrichs des Frommen und ist wie das Rostocker Exemplar mit schwarzem Samt umhüllt.[2]
Stuttgart, Landeskirchliche Zentralbibliothek, Bibliothek und Archiv des Evangelischen Oberkirchenrats (D-Seo) : 2779
Von diesem Exemplar konnte keine Autopsie vorgenommen werden.
Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek (D-Sl) : Theol.qt.1988
Das Exemplar belegt eine intensive Nutzung offenbar durch eine einzige Person, die sich leider nicht identifizieren lässt. Es haben sich nicht nur an drei Stellen eingelegte kleine Papierstreifen als Einmerkzeichen erhalten. Der gesamte Band enthält ähnlich geartete Bleistiftstriche am Rand, und zwar fast immer in der Form kurzer horizontaler Striche, sowie gelegentliche Randglossen mit Tinte. Geht man das ganze Buch durch, so entsteht der Eindruck, dass der Benutzer zunächst mit verbalen Kommentaren gearbeitet hat (S. 3, 25) und mit einem systematischen Anspruch an seine Lektüre herantrat. So findet man auf S. 4-5 durchnummerierte Argumente, die die S. 3 hervorgehobene These belegen. In der Orgelpredigt findet man beim Satz Unter allen Kunst=Stücken bildet eine Orgel den Menschen und dessen Structur am lieblichsten ab, wie die fleißige Zuschauer es leichtlich haben bemercken können.
folgenden Randkommentar: der mensch ein geistl. Orgel.
(S. 25). Um leichten Zugriff auf diese Stelle zu haben, ergänzte der Leser im zweiten Register der Hauptrealien unter dem vorhandenen Lemma Ostern
in schwarzer Tinte das Stichwort Orgel, eine geistl. ist der mensch
samt einem Verweis auf Seite 25. Bereits bei der folgenden Konfirmations-Predigt ist der Besitzer des Buchs jedoch von einer solchen aufwändigen Erschließung der Texte abgekommen. Es folgen jetzt in unterschiedlicher Intensität einfache Bleistiftstriche am Rand.
Lucinde Braun
Einzelanmerkungen
- Vgl. Wendt-Sellin, Lesewelten – Lebenswelten (2016), Abbildung des Exlibris auf S. 267.
- Vgl. https://lhwis.gbv.de/DB=2/XMLPRS=N/PPN?PPN=233729453
Portaldaten
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- Drommer, Wilhelm Adam: Die verstimmte Zwölff Grösseste Pfeiffen (Tübingen s.a.)
- Drommer, Wilhelm Adam (1672–1740)
Letzte Änderung dieses Dokuments am 23. November 2021.
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